1953 wurde das Schiff an den Schrotthändler A.L. Sørensen in Kopenhagen verkauft. Dieser verkaufte, weil der Kupferpreis den Kaufpreis überstieg, die wertvolle Kupferbeplankung des Schiffes. Kurz danach sank das Schiff, weil es undicht wurde. Das Schiff wurde gelenzt und für DDK 4'000.– an einen neuen Eigner verkauft. Danach folgte eine längere Periode, wo das Schiff an der Sonnenseite im Christiansholms Kanal in Kopenhagen lag und dem Eigner als Wohnschiff und Domizil für seine Fahrschule diente (s. Bild). Zu diesem Zeitpunkt prägte die Werbeaufschrift «Fahrschule Fyrskib XII» die Flanken seines Autos in Kopenhagen.
In der Nacht vom 28.11.1998 fand die Nutzung des Schiffes als Wohnschiff ein jähes Ende. Ein halbes Jahr zuvor war es von einem Börsenmakler gekauft worden, dessen Sohn an diesem Tag ein Fest mit jungen Leuten an Bord feierte. Einige Nachbarn fühlten sich durch den Lärm gestört, und entschieden sich, heimlich die Stromversorgung des Schiffes zu kappen. Was sie nicht wussten, war, dass dadurch ebenfalls die elektrischen Lenzpumpen ausser Betrieb gesetzt wurden. Die Feuerwehr versuchte mit Pumpen das Schiff über Wasser zu halten. Obwohl Taucher herbeigerufen wurden, die das Leck im Boden abdichteten und die Stromversorgung wiederhergestellt wurde, gelang dies nicht. Da das Schiff in diesem schmalen Kanal für die Schiffahrt zum Hindernis wurde, liess man es bald entfernen und an den Kai der nahegelegenen B & W Werft schleppen. Dort lag es als Wrack (s. Bilder in der Fotogalerie). Über den Eigner, den Ausgang der konkursamtlichen Zwangsvollstreckung und das weitere Schicksal ist bis heute nichts bekannt.
Das Fyrskib XII kann als «abgewrackt» abgeschrieben werden (s. Bilder in der Fotogalerie).